Gespräch mit der deutsch-iranischen Journalistin und Autorin Natalie Amiri zu den Protesten in Iran
Seit dem gewaltsamen Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam erstreckt sich eine Welle von Protesten nahezu über den ganzen Iran. Initiiert und getragen wird dieser Widerstand gegen das System der islamischen Republik und die religiöse Führung von vielen mutigen Frauen und Männern, die den Großteil der Bevölkerung hinter sich wissen. Und das, obwohl das Regime extrem gewaltsam gegen das Volk auf den Straßen vorgeht. Dessen kompromissloser Drang nach Freiheit stellt das herrschende System radikal in Frage. Im Gespräch mit der mehrfach ausgezeichneten deutsch-iranischen Journalistin und Auslandskorrespondentin Natalie Amiri öffnet sich ein besonderes Fenster auf den Iran. Sie verwebt ihre politische Analyse mit konkreten Geschichten. Das verändert die Perspektive und fordert uns auf, unsere distanzierte Haltung aufzugeben.
MIT: Natalie Amiri, Fernsehjournalistin, Autorin, langjähriger Leiterin des ARD-Studios Teheran
EINTRITT: frei
Anmeldung erbeten:
www.kahh.deVeranstaltungszeit: 19.00 Uhr