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Vortrag mit Bildern (Italienisch mit Simultanübersetzung) von Serena Guglielmi (Archäologin, Kapitolinische Museen, Roma Capitale) im Rahmen des Hamburger Architektursommers.
Das Museum Centrale Montemartini ist ein außergewöhnliches Beispiel für die Umwidmung eines Industriedenkmals – es war das erste öffentliche Elektrizitätswerk von Rom - in ein Ausstellungsgebäude. Die Geschichte des Museums beginnt 1997 mit der Überführung einer Auswahl von Skulpturen und archäologischen Fundstücken aus den Kapitolinischen Museen in das Elektrizitätswerk.
Zwei völlig gegensätzliche Welten, antike Kunst und Industrie-Archäologie rücken durch eine mutige Gestaltung zusammen. Die Maschinen, bleifarben und mächtig, Überreste der industriellen Vergangenheit Roms, gehen mit einer ungewöhnlichen Lässigkeit in einen Dialog mit den antiken Statuen, erobern und überraschen die Besucher durch ein ständiges Spiel mit Kontrasten.
Serena Guglielmi ist archäologische Kuratorin im Museum Centrale Montemartini und dort verantwortlich für Didaktik und Kommunikation. Sie widmet sich in ihrem Vortrag dem Prozess der Restauration und Erhaltung des Kraftwerks und der Umwidmung und Umgestaltung des Industriedenkmals zu einem Museum.
Anmeldung per e-mail an events@iic-hamburg.de erbeten.
Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr
Quelle:
iicamburgo.esteri.it