ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Für manche Menschen spielt es keine Rolle, was mit ihnen nach dem Versterben geschieht. Anderen sowie den An- und Zugehörigen ist es jedoch meist nicht egal. Ganz im Gegenteil – die Würdigung des Verstorbenen hat oft eine große Bedeutung.
Was passiert eigentlich, wenn Arzt oder Ärztin alleine im Zimmer eines Verstorbenen verschwinden? Was machen danach die Pflegenden und kann ich als Angehöriger dabei sein? Wohin werden die Patient:innen anschliessend gebracht? Wie sieht es in der Pathologie wirklich aus und wer kümmert
sich dort tagtäglich um die Toten? Wie läuft der Bestattungsweg ab und haben Hinterbliebene Möglichkeiten daran teilzuhaben – oder sich sogar aktiv einzubringen? Bin ich als Hinterbliebener auf diesem Weg alleine oder erfahre ich Unterstützung und emotionale Begleitung?
Auf diese und viele weitere, auch persönliche Fragen von Ihnen, möchten wir allen, ob beruflich oder privat Interessierten, in drei Beiträgen einen Einblick in die manchmal unklaren, geheimnisvollen oder auch tabuisierten Abläufe des Weges vom Versterben in der Klinik bis zur Beisetzung geben.
Beiträge:
- Ärztliche Todesfeststellung, pflegerische Versorgung und der Abschied auf Station
- Der Weg durch die Pathologie – was erwartet mich dort als Angehöriger?
- Nur noch Körper, immer noch Mensch – von der Klinik bis zur Beisetzung
Im Anschluss an die Beiträge und den Austausch mit Fragen besteht für Interessierte die Möglichkeit einer Besichtigung der Palliativstation sowie der Pathologie der Asklepios Klinik St. Georg.
Referent:innen:
- Ärztliche und pflegerische Mitarbeitende der Palliativstation der Asklepios Klinik St. Georg
- Sven Albrecht, Präparator der Abteilung für Pathologie, Asklepios Klinik St. Georg
- Bettina Strang, Bestatterin und Trauerrednerin, trostwerk Eimsbüttel
Anmeldung: Tel. 040 181885-3171; officepalliativmedizin.stgeorg@asklepios.com
Ort: Asklepios Klinik St. Georg, Haus J (Sitzungssaal, 2. OG, nicht barrierefrei)
Zeit: 17:00 - 19:00 Uhr
Quelle:
www.asklepios.com