„Dann bin ich ja ein Mörder“ – Adolf Storms und das Massaker an den Juden von Deutsch Schützen, gefördert von der Kurt und Herma Römer Stiftung.
Durch einen Zufall gelang es dem Wiener Politologen Manoschek, ein längeres Gespräch mit dem unbehelligt in Duisburg lebenden, ehemaligen SS-Mann Adolf Storms zu führen. Dieser Film hilft zu verstehen, wie alltäglich für die nationalsozialistische TäterInnen-Gesellschaft Mord und Totschlag war und wie sie diesen mit Selbstmitleid verdrängen konnte.
Vergesst das Vergessen. Dann bin ich ja ein Mörder, Dokumentation D 2012; Regie: Walter Manoschek; 65 Min.
Beginn der Veranstaltung: 13 Uhr
Quelle:
www.3001-kino.de