Eine gemeinsame Außenpolitik der europäischen Mitgliedsländer war lange Zeit nicht als politische Priorität gesehen. Erst mit dem Vertrag von Maastricht wurde die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) ins Leben gerufen und seit 1999 durch eine Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) ergänzt. Durch die neuesten globalen Entwicklungen und die Krise des Multilateralismus sind die Ansprüche der internationalen Gemeinschaft an die Europäische Union gestiegen. Weltwirtschaftliche Entwicklung, Friedenssicherung und Umweltschutz stehen auf der außenpolitischen Agenda der Union.
Doch was sind ihre Handlungsmöglichkeiten? In einer sich wandelnden internationalen Weltordnung wie steht die Europäische Union als Akteur dar? Diskutieren Sie mit: Almut Möller, Staatsrätin und Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten. Dr. Miriam Prys-Hansen, Leiterin des GIGA Forschungsschwerpunktes 4 "Macht und Ideen", GIGA. Prof. Dr. Ursula Schröder, Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Moderation: Susanne Stichler, Norddeutscher Rundfunk.
Anmeldungen bitte unter: anmeldung@europa-union-hamburg.de
Beginn der Veranstaltung: 18:30 Uhr.
Quelle:
www.infopoint-europa.de