ANMELDUNG ERFORDERLICH
Die afrodeutsche Filmemacherin Mo Asumang hat ein mutiges Experiment gewagt: in einer sehr persönlichen Reise sucht sie nach den Ursprüngen der „Arier“ und geht der Frage nach, was hinter der Idee von sogenannten „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich dafür u.a. auf rechtsextremistische Demos, unter braune Esoteriker, trifft sich in den USA mit berüchtigten Rassisten und sogar mit Anhängern des Ku-Klux-Klans.
Mo Asumang begegnet Menschen, die sie hassen, und entlarvt Rassisten mit scheinbar arglosen Fragen. Der Dokumentarfilm „Die Arier“ ist eine tour de force in die Abgründe des Rassismus, er ist unterhaltsam, schonungslos und erschreckend. Nicht zuletzt macht er Mut, die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen.
Im Anschluss an die Filmvorführungen in Kiel und Hamburg diskutieren wir mit Mo Asumang und Stefan Rochow, Journalist, Leiter Exit-Nord und NPD-Aussteiger, über das Gesehene und darüber hinaus.
Eintritt frei, Anmeldung: hamburg@fes.de /
www.fes.deBeginn der Veranstaltung: ab 19:00 Uhr
Quelle:
www.fes.de