Sinologin Maja Linnemann, Autorin des Buches „Letzte Dinge – Tod und Bestattungskultur in China“ (2020)hat sich seit dem Tod ihres Schwiegervaters intensiv damit beschäftigt, wie in China mit dem Tod und dem Sterben umgegangen wird. Mit ihr spricht der Diplomingenieur Wang Zhen, der seit über 20 Jahren als Mitglied einer christlichen Gemeinde in Hamburg lebt.
Anfang Februar beginnt in China ein neues Jahr, Anlass darober sich mit den Ritualen und Bräuchen zu Ehren Verstorbener in China und Deutschland auseinander zu setzen. Woher kommen die Bräuche und Rituale, die man dabei beobachten kann? Was geschieht konkret mit den sterblichen Überresten der Verstorbenen? Wie sehen die letzten Ruhestätten aus? Wer verdient mit dem Tod sein Geld und wie? Welche Veränderungen des Bestattungswesens lassen sich in den vergangenen Jahrzehnten feststellen?
Moderation: Dr. Susanne Knödel, MARKK, Leiterin der Abt. Ost- und Südasien
in Kooporation mit dem Konfiziusinstitut Hamburg
Anmeldung ist nicht nötig. Es gelten die 2GRegeln
Beginn der Veranstaltung: 18:00
Quelle:
markk-hamburg.de