ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Anlässlich des Internationalen Tages der Demokratie am 15. September bieten Theresa Hertrich und Jan Krawczyk von der Public History der Universität Hamburg zwei interaktive Stadtrundgänge an, bei denen wir uns an (un-)sichtbare Orte von DDR-Geschichte begeben können. Es sind die persönlichen Erinnerungsorte von Menschen, die zu verschiedenen Zeiten und auf unterschiedlichen Wegen aus der DDR nach Hamburg gekommen sind. Was haben die Trostbrücke 1 oder der Fischmarkt mit DDR-Erinnerung zu tun oder warum hatten Orte wie der Jungfernstieg und das Hanseviertel für Menschen aus der DDR eine besondere Bedeutung?
Rundgang 2 führt uns an die Elbe. Wir befinden uns hier vor allem auf und rund um den Fischmarkt, der nicht nur touristischer Hot-Spot war und ist, sondern auch für Ankommende aus der DDR ein wichtiger Ort war. Dies zeigte sich auch nach dem Mauerfall, als viele Menschen aus der DDR die Hansestadt besuchten. Wie der Fischmarkt war auch die Reeperbahn für viele der Zeitzeug:innen ein Ort, den man in Hamburg einfach besucht haben muss. Außerdem spielt noch ein weiterer Ort des Ankommens im Jahr 1989 eine zentrale Rolle: die Casa Marina — ein Schiff ganz in der Nähe des Fischmarkts, das auch für Menschen aus der DDR - vor allem kurz nach dem Mauerfall - zu einem vorübergehenden schwimmenden Zuhause wurde.
Anmeldung über den Link unten.
Zeit: 15:00 - 16:00 Uhr
Quelle:
demokratie-hamburg.blogs.uni-hamburg.de