Kulturlotse

Das Sturmhochwasser von 1962 im Gedächtnis der Stadt Hamburg

Donnerstag, 14. April 2016
Die Erinnerung an die „Große Flut“ ist in Hamburg allgegenwärtig – und sie verweist auf weit mehr als eine Nacht im Februar 1962. Die Deichbrüche entlang der Elbe und die Rettungseinsätze in Wilhelmsburg gehören ebenso dazu wie das Ehrenmal in Ohlsdorf, die von Zeitzeugen organisierten Gedenkfeiern in Neuenfelde oder die „Wellenwand“ in Francop. Der Vortrag folgt diesen Erinnerungsspuren und ergründet die Geschichte, die der verheerenden Naturkatastrophe nachfolgte. Im Fokus stehen Fragen nach den Intentionen und Motiven verschiedener Gedächtnisakteure: Wer prägte die Erinnerungen an das Hochwasser? Über welche Kanäle verbreiteten sich diese? Und schließlich auch: Welche Geschichten wurden kaum erzählt bzw. vergessen?

Referent: Felix Mauch (TU München)

Ein Vortrag der Reihe "Ereignisse und Erinnerungen. Neue Forschungen zur Zeitgeschichte Hamburgs"

Beginn der Veranstaltung: 18:30 Uhr

Quelle: www.zeitgeschichte-hamburg.de

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Beim Schlump 83
20144
Hamburg (Eimsbüttel)

150m Bundesstraße
400m Bezirksamt Eimsbüttel
450m U Schlump
500m Grindelhof
500m Schlankreye (DKH)
500m Schlump
550m Bogenstraße

100m Zwei Parkplätze bei "Monetastraße 5"
200m Zwei Parkplätze (Mo-Fr 8-18, Sa 8-14 h) bei "Sedanstraße 19a"
300m Ein Parkplatz bei "Grindelallee 176"

Ein Rollstuhlzugang ist vorhanden, um vorherige Anmeldung bei Veranstaltungen wird gebeten.

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