Warum werden arme Menschen so wenig von der Gesellschaft geschätzt? Viele von Ihnen sind sehr fleissig; sie leben genügsam und verbrauchen wenig Ressourcen. Das in Zeitungen und Fernsehen verbreitete Bild ist jedoch ein anderes: dort werden Arme als dumm und faul dargestellt. Wem dient dieses Klischee? Warum ist nur Reichtum erstrebenswert? Aki Kaurismäki setzt armen Menschen in seiner Proletarischen Trilogie ein Denkmal. Mit großer Liebe erzählt er ihre ungewöhnlichen und wahren Geschichten. Iris wohnt bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Eines Tages kauft sie sich ein Kleid, wofür sie von ihrer Mutter geohrfeigt wird. Mit dem Kleid geht sie in eine Disco und lernt dort einen jungen Mann kennen. Sie wird schwanger, aber außer ihr will keiner das Kind.
Regie: Aki Kaurismäki, Finnland 1990.
Beginn 18 Uhr. Eintritt frei aber
www.brakula.de erforderlich.
Quelle:
www.brakula.de