Im Juni startete der Pride Month und war der Start für die bundesweiten Christopher Street Days (CSD). Bis Ende Oktober finden Paraden in kleinen oder großen Städten statt, um gemeinsam für queeres Leben, Vielfalt und gegen Diskriminierung zu demonstrieren, tanzen und zu feiern.
Auch 2024 fanden viele Paraden statt. Das Fazit der CSDs in Deutschland ist jedoch erschreckend: bundesweit fanden über 200 Paraden statt, aber 32 von ihnen wurden durch angemeldete extrem rechte Demonstrationen und/oder Kundgebungen bedroht. Im Umfeld von 68 CSDs kam es zu Störungen und Angriffen auf Teilnehmende sowie die Infrastruktur.
Das Autor*innenkollektiv Feministische Intervention hat hierzu recherchiert und ist eingeladen, die Ergebnisse zu präsentieren. Zudem wollen wir schauen, was bereits über eine Gegenmobilisierung von Rechts für dieses Jahr bekannt ist und wie wir uns solidarisch zeigen können.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT Hamburg) statt. Das MBT Hamburg wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! sowie durch die Sozialbehörde Hamburg.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr - Offenes Ende
Quelle:
gwa-stpauli.de