Opernreformator zwischen Barock und Klassik, ein Vortrag mit Musikbeispielen.
Nicht nur in der Pop- und Rockszene kennt man das Phänomen des "One-hit-wonder", sondern auch in der klassischen Musik. Eines davon ist Christoph Willibald Gluck.
Außer seiner Oper "Orpheus und Eurydike" (1762) mit den Wunschkonzert-Schlagern "Ach, ich habe sie verloren" und dem "Reigen seliger Geister" ist sein weiteres Werk recht unbekannt geblieben. Dennoch war er einer der größten Reformatoren der Oper zwischen Barock und Klassik, weshalb er auch als "Richard Wagner des 18. Jahrhunderts" bezeichnet wurde.
Wagner selbst nannte ihn "Leitstern in der musikalischen Ödnis".
Der Vortrag zeichnet Glucks Leben nach, es erklingen bekannte und unbekannte Werke des Künstlers, dazu zeigt eine Powerpoint-Präsentation Lebens- und Wirkungsstätten Glucks.
Mit großem Erfolg referiert Marc-Enrico Ibscher bundesweit über bekannte und auch auch weniger bekannte Komponisten und Musiker und lenkt den Blick insbesondere auf ihr soziales Umfeld.
Mit seinen lebendigen Vorträgen, die stets mit zahlreichen Musikbeispielen aufgelockert und illustriert werden, gelingt es dem Referenten, seinen Zuhörern die Furcht und Zurückhaltung vor klassischer Musik zu nehmen und sie mit seinen gehaltvollen und spannenden Ausführungen an die Musik heranzuführen bzw. vorhandenes Wissen zu vertiefen. Dabei werden auch ernste Themen unterhaltsam vorgetragen, so daß es durch geschickt platzierte Anekdoten durchaus gelegentlich etwas zu schmunzeln gibt.
Besetzung: Marc-Enrico Ibscher (Referent)
Platzreservierung per Telefon: 040 / 57 22 89 52 oder E-Mail: kommdu@gmx.de
Veranstaltungszeit: Donnerstag 20-22 Uhr
Quelle:
www.komm-du.de