Bei diesem Vortrag wird es um den Umgang mit der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft aus buddhistischer Sicht gehen. Eine vierte Sicht wäre danach das Zeitlose. Doch für einen Buddha kann es Zeit in unserem Sinne überhaupt nicht geben. Wolfgang Krohn wird sich in seinen Ausführungen besonders auf eine Textsammlung des Sriputta-Sayutta beziehen. Dabei soll es am Anfang um die Illusion unseres Zeitkonzepts aus der Arbeits- und Freizeitwelt gehen. Damit soll festgestellt werden, wie sehr wir doch die Sklaven unser Zeit sind. Während unser Erleben jedoch auf die sechs Sinne begrenzt ist, liegen die Realitäten eines Buddha außerhalb der natürlichen Wahrnehmung. Wir sind gespannt darauf, wie Wolfgang in diesem Buddha-Talk Hilfen aufzeigt, das Zeitgefängnis zu verlassen und den damit verbunden Dauerstress zu überwinden.
Zeit: 18:00 - 20:00 Uhr