JOE ASTRAY
In seinen Songs verhandelt Joe die Gegensätze zwischen Tragik und Komik.
Und geht dabei der Frage nach, ob Momente und Augenblicke beim genaueren Betrachten mit dem Hier & Jetzt standhalten können.
Rotzfrech und selbstreflektiert singt Joe Astray gegen die Gesellschaft an, um beim letzten Gedanken des Tages festzustellen, dass die Welt zwar nicht der beste Ort ist – aber immerhin der einzig Lebenswerte.
Joe Astray hat in den letzten Jahren viel Tour-Erfahrung gesammelt und stand bereits als Support von u.a. Anti-Flag, Fehlfarben und Findus auf der Bühne.
Seine neue EP „Where You Want To Be” wurde in einer Waldhütte in der Pfalz aufgenommen.
Zwischen Kaminfeuer und Schneesturm entstand eine 3-Track-Platte auf der Suche nach dem eigenen Puls: Denn es geht um’s Losrennen, sich Umdrehen. Auch mal stehenzubleiben. Um voranzukommen. Um anzukommen. Irgendwann. Vielleicht schon morgen.
ARTHUR GEPTING
Im Bauch eines untergehenden Schiffes, zwischen Tigern und Wölfen schläft ein Cowboy.
Die Absätze seiner Stiefel schlagen im Takt der Wellen gegen eine Ölklampe. Das Wasser bis zum Hals. Ein letzter Atemzug. Bilder im Kopf.
Auf der nördlichen Seite der Loire, etwa auf halber Fahrtstrecke zwischen Orleans und Blois liegt ein Ort, der alles verändert hat. Beaugency.
Von Mücken geplagt und von Spinnen beobachtet wanderte einst dieser Ausgestoßene über eine Brücke. In weiter Ferne, das Schiff.
Mit schwarzen Knochen meißelt er Namen in Steine. Aus schwarzenKnochen baut er ein Haus.
Gestern war er tot und heute singt er Lieder.
Arthur Gepting zieht wie ein Landstreicher auf die Bühne und beschwört mit seinen treibenden Liedern die alten Geister des Rock 'n' Rolls.
Mit der Melancholie und Sehnsucht vergangener Zeiten singt dieser Geschichtenerzähler über sich, Ausgestoßene, Verbrecher und Heilige ohne aber sie oder die Welt verbessern zu wollen.
Arthur Gepting ist Freund, Feind und Liebhaber.
Beginn der Veranstaltung: 19:30
Quelle:
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