Kulturlotse

Bornplatz: Die Leerstelle als Erinnerung und Bauplatz ― Zum Umgang mit den Orten zerstörter Synagoge

Dienstag, 6. Februar 2024
ANMELDUNG ERFORDERLICH!

Die Geschichte des Areals der zerstörten Bornplatzsynagoge in Hamburg seit 1945 ist in verschiedenen Aspekten typisch für den Umgang der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft: verweigerte Restitution, Nutzung als Parkplatz, Errichtung eines „Synagogenmonuments“, das eine unmittelbare Reaktion auf den Ort und den Verlust suggeriert.

Mit den aktuellen Planungen, hier einen (rekonstruierenden) Neubau zu errichten, verlassen die jüdische Gemeinde und städtische Akteurinnen und Akteure nun etablierte Vereinbarungen bundesdeutschen Erinnerns. Ziel des Vortrages ist es, die vergangenen und die aktuellen Entwicklungen in eine Geschichte „Jüdischen Bauens“ seit 1945 einzuordnen.

Dr. Alexandra Klei ist Architekturhistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist „Jüdisches Bauen“ seit 1945.

Begrüßung und Moderation Dr. Björn Siegel

Anmeldungen bitte an kontakt[at]igdj-hh.de

Zeit: 18:30–20:00 Uhr

Quelle: igdj-hh.de

Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Beim Schlump 83
20144
Hamburg (Eimsbüttel)

150m Bundesstraße
350m Bezirksamt Eimsbüttel
450m U Schlump
500m Grindelhof
500m Schlankreye (DKH)
500m Schlump
550m Bogenstraße

50m Zwei Parkplätze bei "Monetastraße 5"
200m Zwei Parkplätze (Mo-Fr 8-18, Sa 8-14 h) bei "Sedanstraße 19a"
300m Ein Parkplatz bei "Grindelallee 176"

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