Die Stimme des Cellos, ihre Klangfarbe ist vielfältig. Es kann einen samtigen Bariton, einen hohen Tenor, sowie ein tiefgründiges Contralto oder ein Koloratursopran singen.
Die Komponisten, von der facettenreichen „Singstimme“ des Cello begeistert, schaffen zahlreiche Solowerke für das Instrument, in deren sie ihre neuen musikalischen Ideen für diese „Stimme“ auszudrücken suchen. Denn für Cello stehen alle Wege zur Verwirklichung der kühnsten schöpferischen Vorhaben offen.
Die Konzert-Trilogie beschreitet diese 350-jährige Partnerschaft zwischen dem Violoncello und den großen Komponisten der klassischen Musik. Im Vordergrund stehen die wohl bedeutendsten und meistgespielten Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, die mit dem Schaffen moderner Komponisten in diesem Konzertprogramm einen Dialog führen. Unter den „Partnern“ – G. Cassado, P. Hindemith, A. Piatti, M. Reger, D. Schostakowitsch und S. Gubaidulina – hervorragende, obschon vom Charakter her sehr unterschiedliche Musik.
Die feinsten Nuancen, die vom Komponisten gedachten, und die, die unter dem Bogen eines begeisterten Interpreten entstehen, sind diesem Instrument recht. In guten Händen, versteht sich.
Eintritt frei.
Beginn: 19:30 Uhr
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