Eine deutsche Frau erzählt über die Freundschaft ihrer Familie mit der allein erziehenden Türkin Aysel und ihren drei Kindern, die zwischen westlichen und muslimischen Normen ihren schwierigen Weg suchen. Die Ich-Erzählerin ist die ehemalige Lehrerin der vierzigjährigen Aysel. Sie selbst leidet unter der bevorstehenden Trennung von ihrem 20-jährigen Sohn Sebastian, während Aysels Probleme zum großen Teil durch ihre Mutter Emine entstehen, einer fundamentalistischen Muslimin. Zwei kulturell verschiedene Konzepte von Muttersein werden sichtbar.
Veranstaltungszeit: 19:30 - 21:30 Uhr
Quelle:
www.prolinguis.de