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„Letztes Geleit“ – Berufe rund um Tod und Bestattung
Für ihre Fotoreportage hat Therese Walther Menschen besucht und fotografiert, die in Berufen rund um Tod und Bestattung arbeiten: Bestatterinnen, Mitarbeitende im Krematorium, eine Urnengestalterin, einen Floristen, eine Trauerrednerin und einen Steinmetz.
Die Sucherin – das ist die Porträt- und Reportage-Fotografin Therese Walther.
Die Arbeit mit der Kamera ist für Therese Walther eine stetige Suchbewegung. Ihre Bilder strahlen oft Ruhe, manchmal Stille aus. Immer findet sich auf ihnen eine große Lust an der Form. Sie mag das Klare, Reduzierte und Konzentrierte. Poesie entwickelt sich bei ihr aus dem Vorgefundenen heraus, seien es Dinge oder Menschen. Neugierig ist sie auf der Suche nach jener radikalen Schönheit, die sichtbar wird, wenn sich Menschen angstlos zeigen – genau so unterschiedlich, zart, schief, verrückt, wild und großartig wie sie sind. Lustvoll feiert ihre Fotografie Menschen in ihrer lebendigen und widerspenstigen Vielfalt.
Bei der Ausstellungseröffnung am Mittwoch spricht Therese Walther über die Entstehung ihrer Ausstellung und auch mit zwei der Porträtierten, der Urnengestalterin Ina Hattebier und der Trauerrednerin Stefanie Viereck.
Sie berichten über ihre Arbeit, ihre persönliche Sicht auf „die Dinge“ und die Erfahrung des Fotografiertwerdens in ganz unterschiedlichen Momenten ihrer Tätigkeit.
Veranstaltungszeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Bitte melden Sie sich an unter veranstaltungen@hamburger-hospiz.de oder Tel. 040 389075-205.
Die Ausstellung „Letztes Geleit“ ist vom 21. März bis zum 28. April im Hospiz im Helenenstift zu sehen und kann nach Absprache (Tel. 040 38 90 750 oder info@hamburger-hospiz.de) dort besucht werden.
Quelle:
helenenstift.hamburger-hospiz.de