Eine Diskussion zur Frage nach dem europäischen Wahlsystem, ein Jahr nach den Wahlen zum Europäischen Parlament.
Auch zu den Wahlen 2019 hatten die europäischen Parteienfamilien wieder europäische Spitzenkandidatinnen und -kandidaten aufgestellt, die als Bewerber/innen um das Amt der Kommissionspräsidentin bzw. des Kommissionspräsidenten für die jeweilige Parteienfamilie angetreten sind.
Anders als 2014 kam es dieses Mal jedoch anders. Kein/e Bewerber/in wurde gewählt. Der Europäische Rat einigte sich mit Ursula von der Leyen auf eine Person, die zuvor überhaupt nicht in Erscheinung trat. Die Abgeordneten im Europäischen Parlament zeigten sich enttäuscht, waren aber zuvor nicht in der Lage, sich auf eine gemeinsame Linie gegenüber dem Rat zu verständigen. In der Kommentierung hierzulande wurde von einem Scheitern des Spitzenkandidatenprozesses gesprochen, von einem Versagen des Parlaments und einem Sieg des Rates.
Wir wollen mit unseren Gästen und Ihnen diskutieren, ob es sich bei den Spitzenkandidaturen um ein Auslaufmodell handelt. Die Veranstaltung wird etwa eine Stunde dauern.
Der Link zum virtuellen Veranstaltungsraum wird ca. eine Viertelstunde vor Beginn auf unserer Website veröffentlicht.
Europa-Union Hamburg e. V.
Beginn der Veranstaltung: 17:00
Quelle:
www.europa-union-hamburg.de