Viele Veranstaltungen parallel zu planen, verschiedene Projekte zu begleiten, in wechselnden Teams zusammenzuarbeiten, komplexe Budgets mit Drittmitteln abzurechnen, Dienstpläne anzupassen, mehrere Veranstaltungsorte kurzfristig oder sogar Jahre im Voraus zu planen und dabei immer flexibel zu bleiben – für viele Menschen, die in Kultureinrichtungen arbeiten, ist das Alltag. Sie nutzen dafür alle unterschiedliche Software, aber meist nur für bestimmte Bereiche. Es gibt kaum Schnittstellen und selten einheitliche Kommunikationswege.
Kampnagel, die Deichtorhallen Hamburg und das HAU Hebbel am Ufer Berlin haben im Rahmen des Programms »Diversify the Code« gemeinsam die Open-Source-Software artwork entwickelt; eine benutzerfreundliche und intuitive Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse von Kultureinrichtungen zugeschnitten ist und an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann. Sie steht nun der Öffentlichkeit zum Kennenlernen und Ausprobieren zur Verfügung. Die Entwickler*innen werden Informationen über die Umsetzung, die Kosten und die Funktionalität zur Verfügung stellen.
Kennenlernen und Ausprobieren. Für Fragen und Vereinbarung persönlicher Termine: info@artwork.software
Die Projektverantwortlichen Miriam Seixas (Deichtorhallen), Benjamin Willems (Kampnagel), Romain Comandi (HAU) und Jannik Müller (Caldero Systems) geben Einblicke in die Beweggründe, den Entwicklungsprozess und die Charakteristik von artwork.
Veranstaltungszeit: 16:00 bis 20:00 Uhr
Quelle:
kampnagel.de