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Antibiotika halfen, die tödlichen Folgen von Infektionskrankheiten im 20. Jahrhundert drastisch zu senken. Doch ihr Einsatz hat resistente Bakterien entstehen lassen. Jährlich sterben allein in der Europäischen Union 25.000 Menschen aufgrund von Antibiotikaresistenz, schätzt das European Centre for Disease Prevention and Control (ecdc).
Altbekannte und auch bei uns neu auftretende Infektionskrankheiten könnten sich künftig verstärkt ausbreiten. Das kostet Menschenleben und gefährdet die Weltwirtschaft, so die Stiftung Weltwirtschaftsforum.
Kann das Fortschreiten der Antibiotikaresistenz aufgehalten werden? Gibt es neue Ideen für die Behandlung von Infektionskrankheiten? Was leistet die Forschung? Welche regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen sind erforderlich?
Grußwort: Professor Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer (Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg)
Podium:
Prof. Dr. rer. nat. Petra Dersch (Leiterin der Abteilung Molekulare Infektionsbiologie Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung)
Dr. Werner Lanthaler (CEO Evotec AG)
Prof. Dr. med. Ansgar W. Lohse (Ärztlicher Direktor der I. Medizinischen Klinik des UKE)
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Marlovits (Stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB))
Moderation: Angela Grosse, Wissenschaftsjournalistin
Im Anschluss an die eineinhalbstündige Diskussion besteht die Möglichkeit, sich bei Gesprächen mit der Expertin und den Experten noch vertieft auszutauschen.
Eine Veranstaltung des CSSB - Centre for Structural Systems Biology in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Veranstaltungszeit: 19-21 Uhr
indico.desy.deDer Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter:
cssb-hamburg.de