Kulturlotse

Andreas Stichmann – Eine Liebe in Pjöngjang

Donnerstag, 3. November 2022
An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.
Stichmanns Idee zu einem Roman kam auf einer Nordkorea-Reise 2017. Die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen.
Andreas Stichmann, Jg., ´83, geboren in Bonn, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband «Jackie in Silber» (2008) sowie die Romane «Das große Leuchten» (2012) und «Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk» (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. «Eine Liebe in Pjöngjang» (2022), sein dritter Roman, wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Spende erwünscht.
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Beginn der Veranstaltung: 19.00 Uhr

Quelle: www.facebook.com

Treffpunkthaus Heimfeld
Friedrich-Naumann-Straße 9
21075
Hamburg (Heimfeld)

250m Heimfeld
250m S Heimfeld
300m Moorburger Straße
400m Thörlstraße
450m Grumbrechtstraße
550m Lohmannsweg
600m Zweite Hafenstraße

400m Ein Parkplatz bei "Alter Postweg 25"

Behindertengerechtes WC, ebenerdig

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