Die Hamburger Kulturinstitutionen sind in Anbetracht der vom Senat angekündigten Etatkürzungen deutlich unter Druck geraten und einmal mehr stellt sich die Frage nach der Rolle und den Einflussmöglichkeiten der jeweiligen Freundeskreise. Was tun sie für ihr Haus? Welchen Einfluss üben sie aus? Spenden sie nur oder verstehen sie sich als Lobby für die Kultur. Gibt es auch Solidarität unter den Häusern und ihren Freundeskreisen?
Eingeladen zur Debatte sind die Vorsitzenden der Freundeskreise Sibylla Ribbentrop (Schauspielhaus), Dr. Ekkehard Nümann (Hamburger Kunsthalle), Dr. Peter Voss-Andreae (Museum für Kunst und Gewerbe) und Gert Hinnerk Behlmer (Stiftung Historische Museen). Die Moderation übernimmt der Kulturkorresspondent der Süddeutschen Zeitung und Kenner der Hamburger Kulturszene Till Briegleb.
Termin: Dienstag, 18.1.2011, 19.30 Uhr in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel (K2), Jarrestr. 20, 22303 Hamburg, Eintritt frei
Quelle: Newsletter des Museums für Kunst und Gewerbe