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Alexander von Humboldt - Entdecker der Welt - 2. Teil: Sibirien

Donnerstag, 9. Januar 2020
Nach 5 Jahren S-Amerika und 5 Wochen USA kehrt Alexander v. Humboldt nach Europa zurück. Napoleon wirbelt mit seinen Kriegen die gesamte europäische Welt auf. Im Okt. 1806 geht bei Jena und Auerstedt die preußische Armee unter. Berlin wird französisch besetzt. Preußen werden hohe Kriegslasten aufgebürdet. König Friedrich III. sendet seinen Sohn Wilhelm in Begleitung von A. v. H. zu Verhandlungen nach Paris, ohne Erfolg. Mit Genehmigung des Königs, bleibt A. v. H in Paris, und zwar für die nächsten 20 Jahre. - Russland ist nach den napoleonischen Kriegen dabei, sich Sibirien einzuverleiben. Humboldt wird vom Zaren für eine Erkundungsexpedition berufen. Er ist im 60. Lebensjahr. Er hat hier jedoch nicht die Freiheit der Selbstbestimmung wie am Orinoco. Die Reiseroute ist ihm vorgeschrieben. Als Begleiter und Aufpasser sind immer russische Offiziere dabei. An seinen Bruder Wilhelm schreibt er, dass der Irtysch so sei wie der Orinoco, „nur mit Epauletten“. Nach einem knappen Jahr ist er Ende 1829 in Berlin zurück. Es beginnt die große Phase seiner Berichte, wobei das Hauptwerk der „Kosmos“ sein wird. Am 6. Mai 1859 stirbt A. v. H in seiner Wohnung in der Oranienburger Straße 67 in Berlin. Die Trauerfeier mit allen Würdenträgern der Stadt und des Staates findet im Dom statt. Referent: Dr. Werner Budesheim

Zeit: 19:30 - 21:00 Uhr.

Quelle: www.fla-wentorf.de

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