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Das Menschenrecht auf Bildung ist besonders wichtig im Strafvollzug, da Gefangene meist aus schwierigen sozio-ökonomischen Verhältnissen stammen und oft einen bildungsfernen Hintergrund haben. Gefängnisbibliotheken können in diesem Kontext einen wichtigen Beitrag leisten, denn sie sind informative, bildende, kulturelle und entspannende Räume der Begegnung, der Freizeitgestaltung und des Lernens, die eine Welt jenseits der Gefängnismauern eröffnen.
In dem Gespräch wird Sybille Simon mit Andreas Petersen die Arbeit des Sachgebietes Justizanstaltsbüchereien (JAB) bei den Bücherhallen Hamburg vorstellen, die in Zusammenarbeit mit der Hamburger Justizbehörde aktuell sechs Büchereien in den Hamburger Justizvollzugsanstalten betreut. Lisa Krolak vom UNESCO Institut für das Lebenslange Lernen wird diesen lokalen Blick durch einen internationalen Ausblick auf die Arbeitsweise und Wirkung von Gefängnisbibliotheken erweitern.
Eine Veranstaltung des Hamburger Fürsorgevereins von 1948 e.V. im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Gefängnis.
Sie können sich für die Veranstaltung unter der E-Mail kundenservice@buecherhallen.de anmelden.
Veranstaltungsort: Hauptdeck, E1 Zeit: 18:00–19:30 Uhr
Quelle und Coronaregeln:
www.buecherhallen.de