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Die Montanunion, auch als die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) bekannt, war die älteste der drei Europäischen Gemeinschaften, welche sich ab 1992 zu der EU gebildet haben. Sie hat ab 1952 dafür gesorgt, dass alle Mitgliedstaaten zollfreien Zugang zu Kohle und Stahl hatten und somit den Grundstein für ein Europa in Frieden, Freiheit und Wohlstand gelegt.
2022 ist die Union viel weiter gekommen und schließt gerade eine der größten Bürger:innenbefragungen ihrer Zeit mit der Konferenz zur Zukunft Europas ab. Die Konferenz hat gezeigt, dass sich viele Europäer:innen strukturelle Reformen wünschen. Doch sind diese heute einfacher zu implementieren als damals? Ist zum Beispiel die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips heute realistischer?
Referent:innen
- Prof. em. Dr. Gabriele Clemens, Professur für neuere europäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg
- Almut Möller, Staatsrätin und Bevollmächtigte Hamburgs beim Bund, der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten, Freie und Hansestadt Hamburg
- Manuel Müller, Historiker; Senior Researcher am Institut für Europäische Politik und Blogger: "Der (europäische) Föderalist"
Beginn der Veranstaltung: 18:00
Quelle:
europa-union-hamburg.de